Andreas Reichelt:
»Der Sohn des Hofmarksrichters«

»Lieber bayerisch sterben, als kaiserlich verderben«
Historischer Roman über die dunkle Zeit der Bayerischen Volkserhebung

Der Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714) gehört zu den dunkelsten Kapiteln der bayerischen Geschichte. Mit der Niederlage gegen die Alliierten und der Aufhebung des Kurfürstentums stand das bayerische Militär vor dem Aus. Die darauffolgende Besatzung Österreichs hinterließ beim unterdrückten bayerischen Volk tiefe Wunden und führte zu blutigen Aufständen, darunter die Sendlinger Mordweihnacht 1705. In diesen historischen Kontext bettet Andreas Reichelt seinen neuen Roman »Der Sohn des Hofmarksrichters« ein. Im Fokus der Ereignisse steht der Freiheitskämpfer Georg Sebastian Plinganser. Als Anführer der Rebellion im Unterland wird er Teil der Bayerischen Volkerhebung und muss er sich dem Schrecken der Besatzer entgegensetzen. Mitten in den Wirren des Aufstands lernt er eine junge Adelige kennen, die sich unsterblich in ihn verliebt und schließlich unerwartet sein Schicksal bestimmt. Dabei finden sich die LeserInnen in einer Zeit der Unruhe wieder, die von Hoffnung und Schmerz geprägt ist. Historische fundierte Fakten sowie eine außergewöhnliche Liebesgeschichte machen den Roman zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis. …

(c) privat

Andreas Reichelt wurde 1977 im Rottal geboren. Mit seiner Familie lebt er im ländlichen Niederbayern. Seine Bücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. In seinen Geschichten ist die Liebe zur Familie, zur Schöpfung und zu ethischen Werten stets spürbar. »Der Sohn des Hofmarksrichters« ist sein erster Historischer Roman.

Andreas Reichelt | Der Sohn des Hofmarksrichters

283 Seiten | EUR 12,00 [D] | EUR 12,40 [A] | ISBN 978-3-8392-2514-1