Coronavirus: Nationalpark-Einrichtungen werden erneut geschlossen

Betroffen sind auch die Tier-Freigelände, das Waldspielgelände und die Führungen

30.10.2020


Die aktuelle Lage rund um das sich dynamisch verbreitende Coronavirus hat erneut Auswirkungen auf den Nationalpark Bayerischer Wald. Ab Montag, 2. November, werden sämtliche Freizeiteinrichtungen des Schutzgebiets geschlossen.


Wie bereits im Frühjahr müssen die Tier-Freigelände des Nationalparks ab 2. November wieder gesperrt werden. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Davon betroffen sind unter anderem das Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau, das Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal und das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald. Alle drei Einrichtungen sollen – unter Vorbehalt der dann geltenden Maßnahmen – am 26. Dezember wieder öffnen. Daneben werden ebenfalls ab 2. November bis inklusive 29. November folgende Anlagen gesperrt: Die beiden Tier-Freigelände bei Neuschönau und Ludwigsthal, die Parkplätze am Nationalparkzentrum Lusen, das Waldspielgelände bei Spiegelau sowie alle weiteren Spielplätze des Schutzgebiets. Zudem stellt der Nationalpark ab 2. November den Führungsbetrieb komplett ein.


Geschlossen sind ab 2. November auch die Schutzhütten auf den Bayerwaldbergen.

Die Wanderwege im Nationalpark selbst sind nicht von der Sperrung betroffen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die gültigen Regeln zur Pandemie-Bekämpfung insbesondere die aktuell geltenden Kontakt- und Abstandsregeln auch im Nationalpark berücksichtigt werden müssen.