Einladung zum Digital Tag 2023

praxisnah und umsetzbar

PASSAU | 06. APRIL 2023

Am 4. Mai findet der diesjährige Digital Tag mit konkreten Anwendungsszenarien, aktuellen Ansätzen aus der Forschung und praxisnahen Impulsen im ITC2 in Deggendorf statt. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) aus Handwerk, Industrie und Handel sowie Forschende der ostbayerischen Hochschulen.


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Beim Digital Tag tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Forschende zu aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung aus. | Bild: TH Deggendorf

„Gerade bei neuen Technologien und Methoden ist der Erfahrungsaustausch untereinander besonders wichtig. Daher freuen wir uns sehr, dass der Digital Tag auch in diesem Jahr wieder ausgiebiges und intensives Netzwerken ermöglicht“, sagt Anne-Kathrin Böhm, Netzwerkmanagerin INDIGO. Die Teilnehmenden bekommen darüber hinaus einen Zugang zu Ansätzen und Strategien der Digitalisierung, Austauschmöglichkeiten mit Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Beispiele für die Digitalisierung im eigenen Unternehmen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den folgenden vier Themen:

(1) Web 3.0 | Metaverse | NFT,

(2) Data Mining | Data Warehouse,

(3) Künstliche Intelligenz in der Bildverarbeitung | Vision AI,

(4) Nachhaltigkeit durch Digitalisierung.

Die Keynote zum Thema „Arbeitspsychologie der Digitalisierung“ rundet das Rahmenprogramm ab. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis erläutern gemeinsam die jeweiligen Themen aus theoretischer und praktischer Sicht und zeigen im Dialog mit den Teilnehmenden auf, welche Bedeutung sie für deren unternehmerische Tätigkeiten haben.

Ansätze und Strategien der Digitalisierung

In Panel I „Web 3.0 | Metaverse | NFT“ stehen folgende Fragen im Zentrum: Was ist das Metaverse und welche Auswirkungen hat es auf unser professionelles und persönliches Leben? Welche Technologien gibt es und wie sehen Anwendungsfälle der Zukunft aus der Perspektive eines Unternehmens aus?

Im zweiten Panel zum Thema „Data Warehouse | Data Mining“ wird zunächst ein Überblick zu diesem vielseitigen Thema gegeben. In Data Warehouses werden Daten aus verschiedenen Quellen integriert, um auf ihnen Analysen durchzuführen. Dabei kommen vermehrt Techniken des maschinellen Lernens und des Data Minings zum Einsatz, um Vorhersagen zu treffen, Daten zu visualisieren und Geschäftsentscheidungen zu unterstützen.

Das dritte Panel behandelt das Thema „Künstliche Intelligenz in der Bildverarbeitung: Vision AI“: In der Computer Vision sind Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens längst angekommen. Neben den grundsätzlichen Ideen werden einige Anwendungen vorgestellt, bei denen Methoden der KI eingesetzt werden.

Panel IV hat „Nachhaltig durch Digitalisierung“ zum Thema: „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Ist daraus – wie so oft bei Trends – eine Floskel geworden? Oder sind wir auf dem Weg in ein nachhaltiges Wirtschaften? Wie sieht es in der Digitalbranche und der IT-Industrie aus?

Praxisimpuls und Netzwerk

Die vier Hauptthemen werden nach der Mittagspause noch detaillierter mit den Teilnehmenden untersucht. In den Workshops sollen den Teilnehmenden Ideen, Methoden und Ansätze nähergebracht werden, die sie direkt in ihren Unternehmen umsetzen können. Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung ist die Möglichkeit zum Netzwerken: Die großzügigen Pausen während des Digital Tags geben den Teilnehmenden die Chance, sich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu aktuellen Themen auszutauschen.

Über den Digital Tag

Bereits 2019 schlossen sich verschiedene Initiativen zusammen, um eine zentrale Plattform für Digitalisierungsfragen in Niederbayern zu schaffen: den Digital Tag. An diesen Erfolg knüpft das Veranstalterteam – bestehend aus dem Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut, dem Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) und, in diesem Jahr neu hinzugekommen, dem Netzwerk INDIGO (Internet und Digitalisierung Ostbayern) – an. Mit seinen zahlreichen Kompetenzen und Schwerpunkten bietet es den Teilnehmenden ein praxisnahes Programm.

Über das TZ PULS

An der Außenstelle der Hochschule Landshut arbeiten, lehren und forschen vier Professoren gemeinsam mit ihren Mitarbeitern. Herzstück des TZ PULS ist eine 900 m2 große Lern- und Musterfabrik. In begleiteten Führungen können innovative Technologien (Industrie 4.0) und intelligente Produktions- und Logistiksysteme in einer vollständig integrierten Fabrik im Einsatz von Unternehmen gesehen werden. Weiterhin wird ein Einblick in das Thema Lean Production / Lean Logistics gegeben und demonstriert, wie effiziente Prozesse geplant und umgesetzt werden.

Über GZDN

Das Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) ist ein Verbundkonzept der drei niederbayerischen Hochschulstandorte Passau (INN.KUBATOR), Landshut (LINK) und Deggendorf (ITC1). Gemeinsam entsteht an den drei Standorten eine hochwertige Infrastruktur für Existenzgründer im Bereich Digitalisierung sowie ein tragfähiges Netzwerk mit Strahlkraft auf ganz Niederbayern für Gründer und etablierte Unternehmen. Das GZDN ermöglicht, die bestehenden, komplementären Ausrichtungen im Bereich Digitalisierung und Unternehmertum zusammenzuführen, individuelle Initiativen zu verzahnen, den Gründergeist zu bündeln und sich schlagkräftig aufzustellen, um international führende Unternehmen im Bereich digitale Technologien hervorzubringen.

Über das Netzwerk INDIGO

Im Netzwerk Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) bündeln die sechs ostbayerischen Hochschulen - OTH Amberg-Weiden, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität Passau, Universität Regensburg und OTH Regensburg - ihre wissenschaftliche Expertise im Handlungsfeld Internet und Digitalisierung. Vornehmliches Ziel des Netzwerks ist die dauerhafte Stärkung der Region Ostbayern als exzellenter Wissenschaftsstandort aber auch als Ort von leistungsstarken und erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen. Hierbei fördert das Netzwerk insbesondere die fachübergreifende Kooperation auf dem Gebiet der angewandten Forschung und Grundlagenforschung zwischen den beteiligten Hochschulen.

Über das TZ PULS

An der Außenstelle der Hochschule Landshut arbeiten, lehren und forschen vier Professoren gemeinsam mit ihren Mitarbeitern. Herzstück des TZ PULS ist eine 900 m2 große Lern- und Musterfabrik. In begleiteten Führungen können innovative Technologien (Industrie 4.0) und intelligente Produktions- und Logistiksysteme in einer vollständig integrierten Fabrik im Einsatz von Unternehmen gesehen werden. Weiterhin wird ein Einblick in das Thema Lean Production / Lean Logistics gegeben und demonstriert, wie effiziente Prozesse geplant und umgesetzt werden.


Die Teilnahme am Digital Tag ist kostenlos.

Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie unter www.digital-tag.org.

Dort finden Sie auch das ausführliche Programm sowie Informationen zu Vorträgen und Referierenden.