
Künftig werden dort unter anderem Industriespeicher in Großserie produziert – mit neuen sowie obsoleten Elektrofahrzeugbatterien von deutschen Premiumherstellern. FENECON schafft mit dieser nachhaltigen Zweitnutzung von E-Fahrzeugbatterien in Deutschland dringend benötigte Stromspeicherkapazitäten. Der FENECON Industrial L gilt in der Branche als besonders innovativ und wurde jüngst mit dem renommierten ees Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt wegweisende Stromspeicherlösungen.
„Wir freuen uns schon darauf, die Produktion am neuen Standort anlaufen zu lassen. Damit können wir das Angebot an Container-Stromspeichern für Solarparks und Industrie, die dringend für die Energiewende benötigt werden, erweitern und die 100% Energiewende vorantreiben“, erklärt Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von FENECON.
Der neue Fertigungsstandort mit einer Investitionssumme von rund 25 Millionen Euro wird mit 1,7 Millionen Euro von der Wirtschaftsförderung Bayern sowie mit 4,5 Millionen Euro aus dem EU Innovation Fund unterstützt. Das in der Region verwurzelte Unternehmen hat im Gewerbegebiet Iggensbach West zwei weitere Grundstücke erworben, um die Produktions- und Lagerkapazitäten dem starken eigenen Wachstum anzupassen. Mit einer Gesamtfläche von ca. 32.000 m² schafft FENECON so die Grundlage für den Bau des neuen Hauptproduktionsstandorts. Die Standorte in Künzing (Produktion), Deggendorf und Fischerdorf (Verwaltung) sowie Natternberg (Lager) sollen bestehen bleiben.
Nach Abschluss der Errichtung der Gebäudehülle und einem zeitplangemäßen Baufortschritt ist mit dem Richtfest ein großer Meilenstein erreicht, den FENECON gemeinsam mit allen am Bau beteiligten Unternehmen und Gewerken vergangene Woche gebührend feierte.
„Für mich persönlich war das Richtfest ein ganz besonderer Tag. Es ist zehn Jahre her, dass das Hochwasser in Fischerdorf unser damals noch junges Unternehmen von seinem Fundament gespült hat. Sehr viel Hilfe gab es zu der Zeit von außen, das ganze Team hat mit angepackt und wir haben gemeinsam alles wieder aufgebaut. Für diese Unterstützung bin ich sehr dankbar. Seitdem ging es mit FENECON steil bergauf – mit rapidem Wachstum, mit großartigen und preisgekrönten Innovationen und insgesamt glänzenden Geschäftsaussichten. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir der Region etwas zurückgeben können – Arbeitsplätze und ein modernes Werk, dessen Produkte eine Zukunft mit kostengünstiger, klimaneutraler Energie fördern. Denn davon profitieren wir letztlich alle.“
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