Goldene Nicas für Künstler*innen aus Japan, den USA, Taiwan, Kolumbien und Österreich

Die Gewinner*innen der Goldenen Nicas dürfen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro bzw. 3.000 Euro in der Kategorie „u19-create your world“ freuen

LINZ | 20. JUNI 2022

2338 künstlerische Projekte aus 88 Ländern wurden beim Prix Ars Electronica 2022 eingereicht.

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Die Gewinner*innen des Prix Ars Electronica 2022 durften sich über eine goldene Nica sowie ein Preisgeld von 10.000 bzw. 3.000 Euro freuen. | Foto: Ars Electronica

Die meisten Einreichungen für den Prix Ars Electronica 2022 verzeichnete die Kategorie „Interactive Art +“ mit 928 Projekten, gefolgt von der Kategorie „Computer Animation“ mit 657 Arbeiten. In der Kategorie „Digital Communities“ wurden 395 Projekte eingereicht. Die österreichweit ausgeschriebene Kategorie „u19-create your world“ verzeichnete 358 Einreichungen. 

Die Goldenen Nicas gehen 2022 an Ory Yoshifuji und Ory Lab (JP) für „Avatar Robot Cafe DAWN ver.β“, Rashaad Newsome (US) für „Being“, Jung Hsu (TW) und Natalia Rivera (CO) für „Bi0film.net: Resist like bacteria“ und Mary Mayrhofer (AT) für „Die Schwarze Decke“. Als „Visionary Pioneer of Media Art“ wird diesmal die US-Künstlerin Laurie Anderson geehrt.

Parallel zum Prix Ars Electronica wurde heuer der zweite „Ars Electronica Award for Digital Humanity” ausgeschrieben - möglich gemacht wird die 2021 initiierte Auszeichnung auch diesmal wieder durch das Ministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten. Der Preis holt Projekte vor den Vorhang, die ein grundlegendes Umdenken hinsichtlich unseres Umgangs mit Technologie anstoßen wollen.  2022 geht der „Ars Electronica Award for Digital Humanity“ an Sarah Newman (US), Kasia Chmielinksi (US) und Matthew Taylor (US), auszeichnet wird ihr „Data Nutrition Project“. Die Gewinner*innen erhalten 10.000 Euro.