PASSAU | 1. APRIL 2022
Von Claudia Saller
HUNDSWUT ist ein dunkles Drama, angesiedelt im Bayern der 1930er Jahre. Es geht um Morde, um Verdächtigungen und Beschuldigungen, die sich zu einer buchstäblichen Hexenjagd ausweiten - und das alles vor dem drohenden Hintergrund des erstarkenden Nationalsozialismus.



Es sind drei junge unerschrockene und unabhängige Filmemacher, die, allen Widrigkeiten zum Trotz, seit nunmehr zwei Jahren daran arbeiten, ihren Traum von HUNDSWUT zu verwirklichen. Der Regisseur Daniel Alvarenga, der Kameramann Benjamin Strobl und der Produzent Thomas Gottschall lieben, was sie tun und verwirklichen mit einem für Kinofilm-Verhältnisse lächerlich geringen Budget die Idee des Filmes, der dank großartiger Menschen hinter und vor der Kamera zu einem der am besten besetzten deutschen Independent-Projekte aller Zeiten werden könnte.
GROSSARTIGE BESETZUNG
Die niederbayerischen Filmemacher konnten für das Projekt großartige Schauspieler gewinnen, die mit ihrer authentischen Darstellungskunst wie geschaffen sind für einen Film, der in der bayerischen Vorkriegszeit angesiedelt ist. Christine Neubauer (Löwengrube, Gottes mächtige Dienerin), Konstantin Wecker, Sepp Schauer (Sturm der Liebe), Christian Tramitz (Bullyparade, Hubert und Staller), Heio von Stetten (Bandits, Lena Lorenz), Markus Brandl (Die Bergretter) und Max Schmidt (Eberhofer, Weißbier im Blut) arbeiten dafür auf Rückstellungsbasis, das heißt sie erhalten einen Teil ihrer Bezahlung erst dann, wenn der Film Geld einspielt.
UNTERSTÜTZUNG GESUCHT
Die Zeiten sind nicht die einfachsten für unabhängige Filmemacher. Förderanstalten sind bei unbekannten Bewerbern sehr vorsichtig, große Firmen hatten pandemiebedingte Einbußen und deswegen wenig Geld für Sponsoring. Deswegen wenden sich die Filmemacher, die selbst auf einen Großteil ihrer Bezahlung verzichten, an alle Film- und Kulturbegeisterten. Mit HUNDSWUT gibt es die Möglichkeit, ein in dieser Form einzigartiges Projekt möglich zu machen, das, wenn es abgedreht ist, definitiv ins Kino kommen soll.
Auf der Crowdfunding-Plattform startnext.com können alle Interessierten das Projekt finanziell unterstützen. Gegenleistungen sind zum Beispiel eine Gastrolle, die Nennung des Namens im Abspann oder ein Gruß vom Set.
Alle Einzelheiten zum Crowdfunding finden Sie unter: