Landschaften im Wandel der Zeit

Aquarelle und Zeichnungen von Helmut Wartner in Mauth

MAUTH | 22. APRIL 2022

Der gebürtige Münchner Helmut Wartner (67), der heute in Landshut lebt, hat seit seiner Jugend mit Leidenschaft gezeichnet. Seit einem Aquarellkurs bei Lambert van Bommel in Augsburg setzt er seit den 1980er Jahren beständig Motive in Stadt und Land in Szene. In Mauth zeigt er erstmals ausgewählte Werke aus fast fünf Jahrzehnten.


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Helmut Wartner setzt Land und Stadt gekonnt in Szene. | Foto: Wartner

Als Landschaftsarchitekt und Stadtplaner hat er sein Auge in der Betrachtung von Häusern, Bäumen, Menschen und Landschaften ständig weiter geschult. Sein Talent kann er immer wieder auch beruflich nutzen, um seine Ideen zu kommunizieren. Dem Nationalpark Bayerischer Wald und seiner Philosophie „Natur Natur sein lassen“ ist er seit dem Studium der Ökologie in Weihenstephan beim Gründungsvater des Nationalparks, Professor Dr. Wolfgang Haber, eng verbunden. So entstanden in den vergangenen beiden Jahren Aquarelle rund um den Jahreslauf im Nationalpark – vor Ort festgehaltene Erinnerungen als bewusste Alternative zu schnelllebigen Fotos.

Helmut Wartner hat seit seiner Jugend auch ein großes Faible für das aussterbende Medium der Postkarte, das auf der roten Liste der Kulturtechniken weit oben steht. Durch die Produktion von je zehn Farbaquarell- und Zeichnungsmotiven aus der Ausstellung will er Gleichgesinnten, die Grüße an Freunde und Bekannte verschicken wollen, ein künstlerisch hochwertiges Angebot bieten. Ergänzt werden diese durch kurze prägnante, extra für diesen Anlass verfasste, Texte des Erdinger Schriftstellers Albert Sigl.


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NATIONALPARK- UND TOURISTINFO MAUTH

MÜHLWEG 2 | 94151 MAUTH

MO - DO | 9 - 12 UHR & 14 - 17 UHR

SO | 9 - 12 UHR

EINTRITT FREI

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: DO | 28. APRIL | 19 UHR