Vom Felswandergebiet zur Racheldiensthütte

Geführte Radtour im Nationalpark Bayerischer Wald am 31. Oktober 2021

GLASHÜTTE | 28.10.2021


Am Sonntag, 31. Oktober, radelt Waldführer Ludwig Breitenfellner mit allen Interessierten vom Felswandergebiet über Waldhäuser zur Racheldiensthütte. Die Walddynamik im Nationalpark, die Ökologie von freifließenden Bergbächen und Mooren sowie historische Methoden der Holznutzung und das Goldschürfen sind Themen auf dieser Tour.


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Zur Racheldiensthütte führt die Radtour vom Felswandergebiet am Sonntag, 31. Oktober 2021 | Foto: Sandra Schrönghammer/Nationalpark Bayerischer Wald ­

Erst wird auf dem Nationalpark-Radweg zum Sagwasser und weiter zum Nationalparkzentrum Lusen geradelt. Nun wird es richtig anstrengend denn es müssen 300 Höhenmeter bis zum Parkplatz Waldhausreibe unterhalb des Lusen überwunden werden. Mit einem Abstecher zur Martinsklause geht es an der Kleinen Ohe entlang wieder bergab nach Waldhäuser und zur Graupsäge und über Guglöd und die Messstation Taferlruck hinauf zur Racheldiensthütte. Über die Grübenbrücke und vorbei am Wintergatter Neuhüttenwiese gelangen die Radler wieder zurück zur Nationalparkstraße und erreichen auf dem Nationalpark-Radweg, vorbei an Altschönau und Neuschönau, wieder ihren Ausgangspunkt.

Die rund 41 Kilometer lange Tour, bei der etwa 930 Höhenmeter zu überwinden sind, startet um 10 Uhr. Sie ist als mittel einzustufen und dauert zirka sechs Stunden. Mitzubringen sind eine Brotzeit und ausreichende Getränke. Ein Radhelm ist Pflicht. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher, erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt mitgeteilt. Um die Abstandsregelungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.

Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Beim Vorzeigen einer Nationalpark-Card oder einer Gästekarte mit GUTi-Logo wird nur die halbe Führungsgebühr erhoben. Beim Bezahlen empfehlen wir das Tragen einer OP-Maske.