Die Exponate, 80 grafische Darstellungen, 90 Aquarelle und Glasarbeiten sowie Bronzefiguren, wurden vom Kunstexperten aus Bayern, Wilfried Hartleb, besprochen. Alle Arbeiten sind in künstlerisch hochwertigem Stil gefertigt, wie auch die Leipziger Arbeiten weltweit präsentiert wurden und werden. Einen ganzen Raum füllen die Glasarbeiten von Maria Gruber, sie arbeitet im Stil von Margret Bilger in den Räumen den Stiftes Schlierbach.
Neu und passend zur österlichen Zeit wurde von zwei Künstlern eine Installation geschaffen, genannt „der Kreuzweg“, in Anlehnung an Kubins „Totentanz“ mit aufrüttelnden Bildern von Stephan Klenner-Otto und Glaskreuzen von Maria Gruber. Ein gotischer Corpus Christi wird von sakralen Gegenständen umrahmt, sowie einer Kreuzweg-Schrift von Maria-Hilf in Passau aus dem Jahre 1729. Die Eröffnung erfolgte durch Bezirkshauptmann Dr. Florian Kolmhofer, flankiert von den Bürgermeistern der anliegenden Gemeinden dies- und jenseits des Inns. Sehenswert, hochkarätig und einzigartig.
DER KREUZWEG
BIS 28. APRIL
MI | 17-19 UHR
SO | 14:30-17 UHR
UND NACH VEREINBARUNG
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ALFRED-KUBIN-GALERIE
INNSTR. 22 | WERNSTEIN AM INN