





Thema des Kunstwettbewerbs war „Es liegt was in der Luft“. Eingereicht wurden 222 Kunstwerke, ein jedes schöner als das andere. Jedes hätte einen Preis verdient, so Rehm-Deutinger, und so stand die Jury, bestehend aus den renommierten Deggendorfer Künstlern Erika Einhellinger, Eva Darcy, Christine Weileder-Just, Wolfgang Angermeir und Johann Meier, vor der schweren Aufgabe, die Platzierungen festzulegen. Teilweise wurde hart um die Auswahl und Rangfolge gerungen, teilweise waren die Jurymitglieder aber auch schnell übereinstimmender Meinung. Wichtige Kriterien waren der künstlerische Ausdruck, die Komposition und Farbigkeit, die Authentizität und Spontanität des künstlerischen Schaffens und die Frage, ob und wie das Thema in den Bildern umgesetzt wurde.
Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge zeigen eine breite thematische Spannweite: Heißluftballons, Flugzeuge, Hubschrauber, Vögel, Schmetterlinge und Drachen, Ballons und Seifenblasen, Luftschlösser, Musikklänge, Segelschiffe, Windmühlen, Unwetter und Tornadostürme, aber auch die Gefahren der Luftverschmutzung sind dargestellt worden. Besonders hoch war die Konkurrenz in der Altersgruppe der 1./2. Klassen, der 3./4. Klassen und der 5./6. Klassen. Hier entschlossen sich Kulturbüro und Jury wegen der großen Teilnehmerzahl statt der sonst üblichen 6 Plätze jeweils 12 bzw. 15 Bilder zu prämieren.
Teilgenommen hatten junge Künstlerinnen und Künstler der Grundschulen an der Angermühle in Deggendorf, Edenstetten, Grafling, Hofkirchen, Lalling, Mietraching, Ottmaring-Buchhofen, der Abt-Joscio-Schule Niederalteich, der St.-Notker-Schule, der Pestalozzi-Schule, der Wirtschaftsschule, des Comenius-Gymnasiums und des Robert-Koch-Gymnasiums (alle Deggendorf), der Marienrealschule Cham, der Staatlichen Realschule Herrsching, des SFZ Schöllnach, des Ursulinengymnasiums Straubing, des Gymnasiums München Nord und des Gymnasiums Vilshofen. Alle Platzierten erhielten Urkunden und einen Gutschein, der vom Kinderschutzbund gestiftet wurde, die ersten fünf Plätze außerdem Sachpreise. Ihre Bilder sind bis zum 3. Juli im Palais im Stadtpark ausgestellt und können bei freiem Eintritt wochentags von 16.00 bis 18.00 Uhr bewundert werden (feiertags geschlossen).