Veranstaltungstyp Theater
Juli

Veranstaltungsdetails
„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und
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Veranstaltungsdetails
„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und Charakterkomödien, in denen er die Missstände seiner Zeit und allgemeine menschliche Schwächen anprangert.
Im Hause Harpagon regiert der Geiz. Der Hausherr hortet sein Vermögen und lebt in der ständigen Furcht, von allen betrogen und bestohlen zu werden.
Um seine Altersvorsorge garantiert zu wissen, muss er sich selbst und seine Kinder profitabel verheiraten.
Uraufgeführt 1668 in Paris, zu einer Zeit, in der in Europa die ersten großen Bankhäuser entstehen, ist „Der Geizige“ aktueller denn je. Die zeitlose Komik des Geizes ist zugleich von subversiver Sprengkraft. Denn Harpagons Verweigerungshaltung verstößt – dem Verhalten von Dagobert Duck ähnlich- eklatant gegen die Regel, dass Geld nur dann Sinn ergibt, wenn es auch ausgegeben wird.
Eine bunte, leichte und erfrischende Komödie als Sommertheater; Unterhaltung zum Spielzeitfinale!
Regie: Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung: Team des Theater an der Rott
Mit: Aurelia Breyer, Alina Bütow, Thomas J. Heim, Luca Hommel, Bonko Karadjov, Ivy Lißack, Laura Puscheck, Norman Stehr, Armin Stockerer und Eduard Zhukov
Bei Schlechtwetter: Großer Saal
Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
Theater an der Rott | Theaterwiese
| Theaterstraße 1 | 84307 Eggenfelden
Fr04Jul20:00DER RÄUBER KNEISSL20:00 Veste Oberhaus PassauVeranstaltungstyp:Theater,Uraufführung

Veranstaltungsdetails
© Peter Litvai Schauspiel von Wolfgang Maria Bauer | Burgenfestspiele Niederbayern Mathias Kneißl (1875 – 1902) wuchs schon als Kind in das Kriminellen-Milieu hinein. Seine Eltern betrieben nämlich
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Veranstaltungsdetails
© Peter Litvai
Schauspiel von Wolfgang Maria Bauer | Burgenfestspiele Niederbayern
Mathias Kneißl (1875 – 1902) wuchs schon als Kind in das Kriminellen-Milieu hinein. Seine Eltern betrieben nämlich ein Gasthaus, in dem Räuber mit Gestohlenem oder Gewildertem handelten. Bereits mit 17 Jahren ging er mit seinen Brüdern auf Raubzüge und landete dafür für fünf Jahre im Zuchthaus. Auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ließ Kneißl nicht von Raub, Einbruch und Diebstahl ab. Bei einem Festnahmeversuch kam es zu einem Schusswechsel, bei dem zwei Gendarmen so schwer verletzt wurden, dass sie später starben. Es folgte eine aufsehenerregende Flucht, bei der ein Großaufgebot der Polizei den Räuber und Mörder mehrere Monate vergebens suchte. Erst im März 1901 konnten 150 Mann sein Versteck in Geisenhofen bei Aufkirchen erstürmen. Kneißl überlebte schwer verletzt, wurde jedoch am 21. Februar 1902 hingerichtet.
Bereits zu Lebzeiten wurde Mathias Kneißl als eine Art „bayerischer Robin Hood“ betrachtet. Große Teile der Bevölkerung begegneten ihm mit Respekt, da er sich gegen Willkür, Not und Unterdrückung wehrte. Gerade sein Aufbegehren gegen die Obrigkeit und Staatsmacht brachte ihm Zustimmung und machte ihn zu einem Volkshelden, der angeblich die Beute seiner Raubzüge mit den Armen teilte. Ob Wahrheit oder Mythos, die Verklärung des Räubers Mathias Kneißl, der das Königreich Bayern ein Jahr lang an der Nase herumführte, setzte bereits früh ein. Die vielen Legenden und Lieder machten ihn zu Bayerns „beliebtestem“ Mörder.
Zur Bekanntheit des Räubers Mathias Kneißl haben nicht nur zahlreiche Bücher, Lieder und Theaterstücke beigetragen. Auch eine ganze Reihe von Verfilmungen hielten das Andenken an ihn lebendig, darunter Der Räuber Mathias Kneißl von 1970 unter der Regie von Reinhard Hauff, in der Hans Brenner die Titelrolle spielte und Martin Sperr das Drehbuch verfasste. Marcus H. Rosenmüllers Verfilmung von 2008 mit bekannten Schauspielgrößen wie Maximilian Brückner, Brigitte Hobmeier, Maria Furtwängler und Sigi Zimmerschied machte den Stoff auch 100 Jahre nach dem Tod des Räubers wieder populär.
Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
Veste Oberhaus Passau
| Oberhaus 125 | 94034 Passau

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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und
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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und Charakterkomödien, in denen er die Missstände seiner Zeit und allgemeine menschliche Schwächen anprangert.
Im Hause Harpagon regiert der Geiz. Der Hausherr hortet sein Vermögen und lebt in der ständigen Furcht, von allen betrogen und bestohlen zu werden.
Um seine Altersvorsorge garantiert zu wissen, muss er sich selbst und seine Kinder profitabel verheiraten.
Uraufgeführt 1668 in Paris, zu einer Zeit, in der in Europa die ersten großen Bankhäuser entstehen, ist „Der Geizige“ aktueller denn je. Die zeitlose Komik des Geizes ist zugleich von subversiver Sprengkraft. Denn Harpagons Verweigerungshaltung verstößt – dem Verhalten von Dagobert Duck ähnlich- eklatant gegen die Regel, dass Geld nur dann Sinn ergibt, wenn es auch ausgegeben wird.
Eine bunte, leichte und erfrischende Komödie als Sommertheater; Unterhaltung zum Spielzeitfinale!
Regie: Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung: Team des Theater an der Rott
Mit: Aurelia Breyer, Alina Bütow, Thomas J. Heim, Luca Hommel, Bonko Karadjov, Ivy Lißack, Laura Puscheck, Norman Stehr, Armin Stockerer und Eduard Zhukov
Bei Schlechtwetter: Großer Saal
Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
Theater an der Rott | Theaterwiese
| Theaterstraße 1 | 84307 Eggenfelden
Sa05Jul20:00DER RÄUBER KNEISSL20:00 Veste Oberhaus PassauVeranstaltungstyp:Theater,Uraufführung

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© Peter Litvai Schauspiel von Wolfgang Maria Bauer | Burgenfestspiele Niederbayern Mathias Kneißl (1875 – 1902) wuchs schon als Kind in das Kriminellen-Milieu hinein. Seine Eltern betrieben nämlich
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© Peter Litvai
Schauspiel von Wolfgang Maria Bauer | Burgenfestspiele Niederbayern
Mathias Kneißl (1875 – 1902) wuchs schon als Kind in das Kriminellen-Milieu hinein. Seine Eltern betrieben nämlich ein Gasthaus, in dem Räuber mit Gestohlenem oder Gewildertem handelten. Bereits mit 17 Jahren ging er mit seinen Brüdern auf Raubzüge und landete dafür für fünf Jahre im Zuchthaus. Auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ließ Kneißl nicht von Raub, Einbruch und Diebstahl ab. Bei einem Festnahmeversuch kam es zu einem Schusswechsel, bei dem zwei Gendarmen so schwer verletzt wurden, dass sie später starben. Es folgte eine aufsehenerregende Flucht, bei der ein Großaufgebot der Polizei den Räuber und Mörder mehrere Monate vergebens suchte. Erst im März 1901 konnten 150 Mann sein Versteck in Geisenhofen bei Aufkirchen erstürmen. Kneißl überlebte schwer verletzt, wurde jedoch am 21. Februar 1902 hingerichtet.
Bereits zu Lebzeiten wurde Mathias Kneißl als eine Art „bayerischer Robin Hood“ betrachtet. Große Teile der Bevölkerung begegneten ihm mit Respekt, da er sich gegen Willkür, Not und Unterdrückung wehrte. Gerade sein Aufbegehren gegen die Obrigkeit und Staatsmacht brachte ihm Zustimmung und machte ihn zu einem Volkshelden, der angeblich die Beute seiner Raubzüge mit den Armen teilte. Ob Wahrheit oder Mythos, die Verklärung des Räubers Mathias Kneißl, der das Königreich Bayern ein Jahr lang an der Nase herumführte, setzte bereits früh ein. Die vielen Legenden und Lieder machten ihn zu Bayerns „beliebtestem“ Mörder.
Zur Bekanntheit des Räubers Mathias Kneißl haben nicht nur zahlreiche Bücher, Lieder und Theaterstücke beigetragen. Auch eine ganze Reihe von Verfilmungen hielten das Andenken an ihn lebendig, darunter Der Räuber Mathias Kneißl von 1970 unter der Regie von Reinhard Hauff, in der Hans Brenner die Titelrolle spielte und Martin Sperr das Drehbuch verfasste. Marcus H. Rosenmüllers Verfilmung von 2008 mit bekannten Schauspielgrößen wie Maximilian Brückner, Brigitte Hobmeier, Maria Furtwängler und Sigi Zimmerschied machte den Stoff auch 100 Jahre nach dem Tod des Räubers wieder populär.
Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
Veste Oberhaus Passau
| Oberhaus 125 | 94034 Passau

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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und
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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und Charakterkomödien, in denen er die Missstände seiner Zeit und allgemeine menschliche Schwächen anprangert.
Im Hause Harpagon regiert der Geiz. Der Hausherr hortet sein Vermögen und lebt in der ständigen Furcht, von allen betrogen und bestohlen zu werden.
Um seine Altersvorsorge garantiert zu wissen, muss er sich selbst und seine Kinder profitabel verheiraten.
Uraufgeführt 1668 in Paris, zu einer Zeit, in der in Europa die ersten großen Bankhäuser entstehen, ist „Der Geizige“ aktueller denn je. Die zeitlose Komik des Geizes ist zugleich von subversiver Sprengkraft. Denn Harpagons Verweigerungshaltung verstößt – dem Verhalten von Dagobert Duck ähnlich- eklatant gegen die Regel, dass Geld nur dann Sinn ergibt, wenn es auch ausgegeben wird.
Eine bunte, leichte und erfrischende Komödie als Sommertheater; Unterhaltung zum Spielzeitfinale!
Regie: Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung: Team des Theater an der Rott
Mit: Aurelia Breyer, Alina Bütow, Thomas J. Heim, Luca Hommel, Bonko Karadjov, Ivy Lißack, Laura Puscheck, Norman Stehr, Armin Stockerer und Eduard Zhukov
Bei Schlechtwetter: Großer Saal
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(Samstag) 20:00
Ort
Theater an der Rott | Theaterwiese
| Theaterstraße 1 | 84307 Eggenfelden
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende.
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Veranstaltungsdetails
Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende. Beeindruckend inszeniert – mit Begeisterung von Laiendarstellern verkörpert – kann man diese Episode der bayerischen Geschichte realitätsnah erleben. Massenszenen mit Pferden, Feuer und Pulverdampf, charismatische Schauspieler und die Szenerie mit Lichteffekten untermalt, ist dieses Festspiel ein mitreißendes Erlebnis für Jung und Alt.
Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701-1714 war Auslöser der Tragödie: Nachdem der Thronerbe Karls II. von Spanien auf mysteriöse Weise starb, machten Frankreich und Österreich sofort ihre Ansprüche geltend. So kam es zu militärischen Allianzen zwischen den Habsburgern, England und Preußen auf der einen, Bayern und Frankreich auf der anderen Seite. Die Schlacht bei Hochstädt 1704 hatte eine geschlagene bayrisch-französische Armee zur Folge, worauf Kurfürst Max Emanuel nach Brüssel floh und Bayern der Willkür der Habsburger überließ. Nach dem Tod von Kaiser Leopold I., wurde das besetzte Bayern von Joseph I. gnadenlos ausgebeutet. Die Gegenregierung in Braunau plante den organisierten Aufstand und stellte eine sogenannte Landesdefension aus ehemaligen Offizieren und Bauernkämpfern zusammen. Im Oberland marschierten am Heiligabend 1705 die ersten Landesverteidiger durch die Stadttore Münchens. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Obwohl sich alle ergaben, wurden die wehrlosen Bauern auf dem Sendlinger Friedhof getötet. Dieses Massaker ging als die „Sendlinger Mordweihnacht“ in die Geschichte ein.
Einfache Bauern, Gottesleute und Handwerker leben zu der Zeit im Unterland, zwischen Donau und Rottal. Brav gehen sie der täglichen Arbeit nach, um Haus und Hof zu erhalten und die Familie zu ernähren. Doch dann bricht über sie die folgenschwere politische Wendung ein.
Ein schicksalhafter Wintertag im Januar 1706….
…hier beginnt die Tragödie der Aidenbacher Bauernschlacht
Durch die österreichischen Besatzer müssen die einfachen Bauersleut über lange Zeit hinweg Unterdrückung, Ausbeutung, Willkür und Vergewaltigungen erdulden. Dies bringt die Volksseele zum Kochen! Als schließlich durch Zwangsrekrutierungen auch noch die Söhne aus ihren Höfen und Familien herausgerissen wurden, ist das Volk nicht mehr zu halten. Zunächst gab es nur kleinere Rebellengruppen, die spontan Rekruten befreien. „Lieber bairsch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben! “ wird zur Parole der aufmüpfigen, einfachen
Leut. 7.000 Bauern ziehen schließlich gegen ein ausgebildetes Heer in den Kampf. Wut und Hass entladen sich in einer grausamen, blutigen Schlacht. Die gut bewaffneten Soldaten metzeln die Bauernkämpfer, die ihnen teils nur mit Mistgabeln entgegentreten, gnadenlos nieder. Insgesamt verlieren 4.000 Menschen ihr Leben. „Gwunna hat zuletzt bloß unsereins!“, spricht der schwarze Bauer, der Sensenmann, während er danach über das Schlachtfeld schreitet.
Zeit
(Samstag) 20:45
Ort
Festspielplatz Aidenbach
| Schulstraße 9 | 94501 Aidenbach

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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und
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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und Charakterkomödien, in denen er die Missstände seiner Zeit und allgemeine menschliche Schwächen anprangert.
Im Hause Harpagon regiert der Geiz. Der Hausherr hortet sein Vermögen und lebt in der ständigen Furcht, von allen betrogen und bestohlen zu werden.
Um seine Altersvorsorge garantiert zu wissen, muss er sich selbst und seine Kinder profitabel verheiraten.
Uraufgeführt 1668 in Paris, zu einer Zeit, in der in Europa die ersten großen Bankhäuser entstehen, ist „Der Geizige“ aktueller denn je. Die zeitlose Komik des Geizes ist zugleich von subversiver Sprengkraft. Denn Harpagons Verweigerungshaltung verstößt – dem Verhalten von Dagobert Duck ähnlich- eklatant gegen die Regel, dass Geld nur dann Sinn ergibt, wenn es auch ausgegeben wird.
Eine bunte, leichte und erfrischende Komödie als Sommertheater; Unterhaltung zum Spielzeitfinale!
Regie: Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung: Team des Theater an der Rott
Mit: Aurelia Breyer, Alina Bütow, Thomas J. Heim, Luca Hommel, Bonko Karadjov, Ivy Lißack, Laura Puscheck, Norman Stehr, Armin Stockerer und Eduard Zhukov
Bei Schlechtwetter: Großer Saal
Zeit
(Sonntag) 20:00
Ort
Theater an der Rott | Theaterwiese
| Theaterstraße 1 | 84307 Eggenfelden

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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und
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„Der Geizige“, eine der bekanntesten Komödien und ein zeitloser Klassiker von Molière ist zugleich ein bitterkomisches Lehrstück über die zersetzende Kraft des Geldes. Molières große Stärke liegt in Sitten- und Charakterkomödien, in denen er die Missstände seiner Zeit und allgemeine menschliche Schwächen anprangert.
Im Hause Harpagon regiert der Geiz. Der Hausherr hortet sein Vermögen und lebt in der ständigen Furcht, von allen betrogen und bestohlen zu werden.
Um seine Altersvorsorge garantiert zu wissen, muss er sich selbst und seine Kinder profitabel verheiraten.
Uraufgeführt 1668 in Paris, zu einer Zeit, in der in Europa die ersten großen Bankhäuser entstehen, ist „Der Geizige“ aktueller denn je. Die zeitlose Komik des Geizes ist zugleich von subversiver Sprengkraft. Denn Harpagons Verweigerungshaltung verstößt – dem Verhalten von Dagobert Duck ähnlich- eklatant gegen die Regel, dass Geld nur dann Sinn ergibt, wenn es auch ausgegeben wird.
Eine bunte, leichte und erfrischende Komödie als Sommertheater; Unterhaltung zum Spielzeitfinale!
Regie: Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung: Team des Theater an der Rott
Mit: Aurelia Breyer, Alina Bütow, Thomas J. Heim, Luca Hommel, Bonko Karadjov, Ivy Lißack, Laura Puscheck, Norman Stehr, Armin Stockerer und Eduard Zhukov
Bei Schlechtwetter: Großer Saal
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(Donnerstag) 20:00
Ort
Theater an der Rott | Theaterwiese
| Theaterstraße 1 | 84307 Eggenfelden
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende.
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende. Beeindruckend inszeniert – mit Begeisterung von Laiendarstellern verkörpert – kann man diese Episode der bayerischen Geschichte realitätsnah erleben. Massenszenen mit Pferden, Feuer und Pulverdampf, charismatische Schauspieler und die Szenerie mit Lichteffekten untermalt, ist dieses Festspiel ein mitreißendes Erlebnis für Jung und Alt.
Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701-1714 war Auslöser der Tragödie: Nachdem der Thronerbe Karls II. von Spanien auf mysteriöse Weise starb, machten Frankreich und Österreich sofort ihre Ansprüche geltend. So kam es zu militärischen Allianzen zwischen den Habsburgern, England und Preußen auf der einen, Bayern und Frankreich auf der anderen Seite. Die Schlacht bei Hochstädt 1704 hatte eine geschlagene bayrisch-französische Armee zur Folge, worauf Kurfürst Max Emanuel nach Brüssel floh und Bayern der Willkür der Habsburger überließ. Nach dem Tod von Kaiser Leopold I., wurde das besetzte Bayern von Joseph I. gnadenlos ausgebeutet. Die Gegenregierung in Braunau plante den organisierten Aufstand und stellte eine sogenannte Landesdefension aus ehemaligen Offizieren und Bauernkämpfern zusammen. Im Oberland marschierten am Heiligabend 1705 die ersten Landesverteidiger durch die Stadttore Münchens. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Obwohl sich alle ergaben, wurden die wehrlosen Bauern auf dem Sendlinger Friedhof getötet. Dieses Massaker ging als die „Sendlinger Mordweihnacht“ in die Geschichte ein.
Einfache Bauern, Gottesleute und Handwerker leben zu der Zeit im Unterland, zwischen Donau und Rottal. Brav gehen sie der täglichen Arbeit nach, um Haus und Hof zu erhalten und die Familie zu ernähren. Doch dann bricht über sie die folgenschwere politische Wendung ein.
Ein schicksalhafter Wintertag im Januar 1706….
…hier beginnt die Tragödie der Aidenbacher Bauernschlacht
Durch die österreichischen Besatzer müssen die einfachen Bauersleut über lange Zeit hinweg Unterdrückung, Ausbeutung, Willkür und Vergewaltigungen erdulden. Dies bringt die Volksseele zum Kochen! Als schließlich durch Zwangsrekrutierungen auch noch die Söhne aus ihren Höfen und Familien herausgerissen wurden, ist das Volk nicht mehr zu halten. Zunächst gab es nur kleinere Rebellengruppen, die spontan Rekruten befreien. „Lieber bairsch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben! “ wird zur Parole der aufmüpfigen, einfachen
Leut. 7.000 Bauern ziehen schließlich gegen ein ausgebildetes Heer in den Kampf. Wut und Hass entladen sich in einer grausamen, blutigen Schlacht. Die gut bewaffneten Soldaten metzeln die Bauernkämpfer, die ihnen teils nur mit Mistgabeln entgegentreten, gnadenlos nieder. Insgesamt verlieren 4.000 Menschen ihr Leben. „Gwunna hat zuletzt bloß unsereins!“, spricht der schwarze Bauer, der Sensenmann, während er danach über das Schlachtfeld schreitet.
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(Freitag) 20:45
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Festspielplatz Aidenbach
| Schulstraße 9 | 94501 Aidenbach
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende.
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende. Beeindruckend inszeniert – mit Begeisterung von Laiendarstellern verkörpert – kann man diese Episode der bayerischen Geschichte realitätsnah erleben. Massenszenen mit Pferden, Feuer und Pulverdampf, charismatische Schauspieler und die Szenerie mit Lichteffekten untermalt, ist dieses Festspiel ein mitreißendes Erlebnis für Jung und Alt.
Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701-1714 war Auslöser der Tragödie: Nachdem der Thronerbe Karls II. von Spanien auf mysteriöse Weise starb, machten Frankreich und Österreich sofort ihre Ansprüche geltend. So kam es zu militärischen Allianzen zwischen den Habsburgern, England und Preußen auf der einen, Bayern und Frankreich auf der anderen Seite. Die Schlacht bei Hochstädt 1704 hatte eine geschlagene bayrisch-französische Armee zur Folge, worauf Kurfürst Max Emanuel nach Brüssel floh und Bayern der Willkür der Habsburger überließ. Nach dem Tod von Kaiser Leopold I., wurde das besetzte Bayern von Joseph I. gnadenlos ausgebeutet. Die Gegenregierung in Braunau plante den organisierten Aufstand und stellte eine sogenannte Landesdefension aus ehemaligen Offizieren und Bauernkämpfern zusammen. Im Oberland marschierten am Heiligabend 1705 die ersten Landesverteidiger durch die Stadttore Münchens. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Obwohl sich alle ergaben, wurden die wehrlosen Bauern auf dem Sendlinger Friedhof getötet. Dieses Massaker ging als die „Sendlinger Mordweihnacht“ in die Geschichte ein.
Einfache Bauern, Gottesleute und Handwerker leben zu der Zeit im Unterland, zwischen Donau und Rottal. Brav gehen sie der täglichen Arbeit nach, um Haus und Hof zu erhalten und die Familie zu ernähren. Doch dann bricht über sie die folgenschwere politische Wendung ein.
Ein schicksalhafter Wintertag im Januar 1706….
…hier beginnt die Tragödie der Aidenbacher Bauernschlacht
Durch die österreichischen Besatzer müssen die einfachen Bauersleut über lange Zeit hinweg Unterdrückung, Ausbeutung, Willkür und Vergewaltigungen erdulden. Dies bringt die Volksseele zum Kochen! Als schließlich durch Zwangsrekrutierungen auch noch die Söhne aus ihren Höfen und Familien herausgerissen wurden, ist das Volk nicht mehr zu halten. Zunächst gab es nur kleinere Rebellengruppen, die spontan Rekruten befreien. „Lieber bairsch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben! “ wird zur Parole der aufmüpfigen, einfachen
Leut. 7.000 Bauern ziehen schließlich gegen ein ausgebildetes Heer in den Kampf. Wut und Hass entladen sich in einer grausamen, blutigen Schlacht. Die gut bewaffneten Soldaten metzeln die Bauernkämpfer, die ihnen teils nur mit Mistgabeln entgegentreten, gnadenlos nieder. Insgesamt verlieren 4.000 Menschen ihr Leben. „Gwunna hat zuletzt bloß unsereins!“, spricht der schwarze Bauer, der Sensenmann, während er danach über das Schlachtfeld schreitet.
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(Samstag) 20:45
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Festspielplatz Aidenbach
| Schulstraße 9 | 94501 Aidenbach

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von Fabienne Dür Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie: Sop, Fri und Kar haben eine Mission - sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit
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von Fabienne Dür
Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie:
Sop, Fri und Kar haben eine Mission – sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit ihren Superkräften immer wieder von vorne beginnen. Im realen Leben ist das viel schwerer: Der Wechsel auf die weiterführende Schule steht an und die drei Held*innen werden gezwungen, sich über eine weit entfernte Zukunft Gedanken zu machen. Wie ist das, wenn man den Erwartungen der Eltern nicht gerecht wird oder von zuhause nicht dieselbe Unterstützung bekommt wie andere? Und was ist, wenn die besten Freunde bald in eine andere Schule gehen? Das Leben wird zum Wettkampf, doch die Kinder finden ihren Weg, um mit Erfolgszwang und sozialer Ungerechtigkeit umzugehen.
Fabienne Dür verhandelt in ihrem Stück für alle ab 9 Jahren fantasievoll und spannend die Konflikte, mit denen Kinder beim Schulwechsel konfrontiert sind. Der Text entstand im Auftrag des Stadttheaters Gießen und gewann 2023 bei den Mülheimer Theatertagen den Preis der Jugendjury. Regisseurin Sophia Bechstädt entführt uns mit spielerischen Mitteln in die schillernden Fluchträume eines Online-Games wie auch in die Realität des Klassenzimmers. Rasant wechseln in ihrer Inszenierung die drei Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft.
Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft. „‘Luft nach oben oder Game Over’ hat mich sofort in die Gedanken- und Fantasiewelt meiner Kindheit befördert“, sagt Sophia Bechstädt. „Der elterliche Erwartungsdruck, aber auch der oft unbewusste Klassismus im Schulsystem macht Kindern ab einem gewissen Alter schwer zu schaffen.“ Und das, wo Freundschaft, Bildung und soziales Umfeld zu den wichtigsten Faktoren der kindlichen Entwicklung zählen. Sophie Bechstädt will in ihrer Inszenierung den Problemen der Kinder Raum geben, vor allem aber die Kraft der Fantasie und der Freundschaft beschwören.
Zu dem Stück wird theaterpädagogisches Begleitmaterial sowie die theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung in der Schule angeboten. Nähere Informationen bei Daniela Hartmann.
Regie: Sophia Bechstädt
Es spielen:
Lena-Maria Köhler
Konstantia Meinzer
Josef Wallner
Technische Unterstützung:
Nico Bäck
Betreuende Dozierende:
Marika Rockstroh, Elisabeth Gabriel, Cristina Milea, Michael Bischoff, Tom Schreyer
Zeit
(Donnerstag) 17:30
Ort
Athanor Akademie Passau
| Schulbergstr. 30 | 94034 Passsau
Veranstaltungsdetails
Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende.
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Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende. Beeindruckend inszeniert – mit Begeisterung von Laiendarstellern verkörpert – kann man diese Episode der bayerischen Geschichte realitätsnah erleben. Massenszenen mit Pferden, Feuer und Pulverdampf, charismatische Schauspieler und die Szenerie mit Lichteffekten untermalt, ist dieses Festspiel ein mitreißendes Erlebnis für Jung und Alt.
Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701-1714 war Auslöser der Tragödie: Nachdem der Thronerbe Karls II. von Spanien auf mysteriöse Weise starb, machten Frankreich und Österreich sofort ihre Ansprüche geltend. So kam es zu militärischen Allianzen zwischen den Habsburgern, England und Preußen auf der einen, Bayern und Frankreich auf der anderen Seite. Die Schlacht bei Hochstädt 1704 hatte eine geschlagene bayrisch-französische Armee zur Folge, worauf Kurfürst Max Emanuel nach Brüssel floh und Bayern der Willkür der Habsburger überließ. Nach dem Tod von Kaiser Leopold I., wurde das besetzte Bayern von Joseph I. gnadenlos ausgebeutet. Die Gegenregierung in Braunau plante den organisierten Aufstand und stellte eine sogenannte Landesdefension aus ehemaligen Offizieren und Bauernkämpfern zusammen. Im Oberland marschierten am Heiligabend 1705 die ersten Landesverteidiger durch die Stadttore Münchens. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Obwohl sich alle ergaben, wurden die wehrlosen Bauern auf dem Sendlinger Friedhof getötet. Dieses Massaker ging als die „Sendlinger Mordweihnacht“ in die Geschichte ein.
Einfache Bauern, Gottesleute und Handwerker leben zu der Zeit im Unterland, zwischen Donau und Rottal. Brav gehen sie der täglichen Arbeit nach, um Haus und Hof zu erhalten und die Familie zu ernähren. Doch dann bricht über sie die folgenschwere politische Wendung ein.
Ein schicksalhafter Wintertag im Januar 1706….
…hier beginnt die Tragödie der Aidenbacher Bauernschlacht
Durch die österreichischen Besatzer müssen die einfachen Bauersleut über lange Zeit hinweg Unterdrückung, Ausbeutung, Willkür und Vergewaltigungen erdulden. Dies bringt die Volksseele zum Kochen! Als schließlich durch Zwangsrekrutierungen auch noch die Söhne aus ihren Höfen und Familien herausgerissen wurden, ist das Volk nicht mehr zu halten. Zunächst gab es nur kleinere Rebellengruppen, die spontan Rekruten befreien. „Lieber bairsch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben! “ wird zur Parole der aufmüpfigen, einfachen
Leut. 7.000 Bauern ziehen schließlich gegen ein ausgebildetes Heer in den Kampf. Wut und Hass entladen sich in einer grausamen, blutigen Schlacht. Die gut bewaffneten Soldaten metzeln die Bauernkämpfer, die ihnen teils nur mit Mistgabeln entgegentreten, gnadenlos nieder. Insgesamt verlieren 4.000 Menschen ihr Leben. „Gwunna hat zuletzt bloß unsereins!“, spricht der schwarze Bauer, der Sensenmann, während er danach über das Schlachtfeld schreitet.
Zeit
(Freitag) 20:45
Ort
Festspielplatz Aidenbach
| Schulstraße 9 | 94501 Aidenbach
Sa19Jul16:00Luft nach oben oder Game Over16:00 Athanor Akademie PassauVeranstaltungstyp:Theater

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von Fabienne Dür Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie: Sop, Fri und Kar haben eine Mission - sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit
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von Fabienne Dür
Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie:
Sop, Fri und Kar haben eine Mission – sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit ihren Superkräften immer wieder von vorne beginnen. Im realen Leben ist das viel schwerer: Der Wechsel auf die weiterführende Schule steht an und die drei Held*innen werden gezwungen, sich über eine weit entfernte Zukunft Gedanken zu machen. Wie ist das, wenn man den Erwartungen der Eltern nicht gerecht wird oder von zuhause nicht dieselbe Unterstützung bekommt wie andere? Und was ist, wenn die besten Freunde bald in eine andere Schule gehen? Das Leben wird zum Wettkampf, doch die Kinder finden ihren Weg, um mit Erfolgszwang und sozialer Ungerechtigkeit umzugehen.
Fabienne Dür verhandelt in ihrem Stück für alle ab 9 Jahren fantasievoll und spannend die Konflikte, mit denen Kinder beim Schulwechsel konfrontiert sind. Der Text entstand im Auftrag des Stadttheaters Gießen und gewann 2023 bei den Mülheimer Theatertagen den Preis der Jugendjury. Regisseurin Sophia Bechstädt entführt uns mit spielerischen Mitteln in die schillernden Fluchträume eines Online-Games wie auch in die Realität des Klassenzimmers. Rasant wechseln in ihrer Inszenierung die drei Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft.
Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft. „‘Luft nach oben oder Game Over’ hat mich sofort in die Gedanken- und Fantasiewelt meiner Kindheit befördert“, sagt Sophia Bechstädt. „Der elterliche Erwartungsdruck, aber auch der oft unbewusste Klassismus im Schulsystem macht Kindern ab einem gewissen Alter schwer zu schaffen.“ Und das, wo Freundschaft, Bildung und soziales Umfeld zu den wichtigsten Faktoren der kindlichen Entwicklung zählen. Sophie Bechstädt will in ihrer Inszenierung den Problemen der Kinder Raum geben, vor allem aber die Kraft der Fantasie und der Freundschaft beschwören.
Zu dem Stück wird theaterpädagogisches Begleitmaterial sowie die theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung in der Schule angeboten. Nähere Informationen bei Daniela Hartmann.
Regie: Sophia Bechstädt
Es spielen:
Lena-Maria Köhler
Konstantia Meinzer
Josef Wallner
Technische Unterstützung:
Nico Bäck
Betreuende Dozierende:
Marika Rockstroh, Elisabeth Gabriel, Cristina Milea, Michael Bischoff, Tom Schreyer
Zeit
(Samstag) 16:00
Ort
Athanor Akademie Passau
| Schulbergstr. 30 | 94034 Passsau
Veranstaltungsdetails
Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende.
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Veranstaltungsdetails
Das Historische Freilichtspiel greift die Stimmung der Zeit des Volksaufstandes auf, die Entwicklung des Aufruhrs in der Bevölkerung und das tragische Ende. Beeindruckend inszeniert – mit Begeisterung von Laiendarstellern verkörpert – kann man diese Episode der bayerischen Geschichte realitätsnah erleben. Massenszenen mit Pferden, Feuer und Pulverdampf, charismatische Schauspieler und die Szenerie mit Lichteffekten untermalt, ist dieses Festspiel ein mitreißendes Erlebnis für Jung und Alt.
Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701-1714 war Auslöser der Tragödie: Nachdem der Thronerbe Karls II. von Spanien auf mysteriöse Weise starb, machten Frankreich und Österreich sofort ihre Ansprüche geltend. So kam es zu militärischen Allianzen zwischen den Habsburgern, England und Preußen auf der einen, Bayern und Frankreich auf der anderen Seite. Die Schlacht bei Hochstädt 1704 hatte eine geschlagene bayrisch-französische Armee zur Folge, worauf Kurfürst Max Emanuel nach Brüssel floh und Bayern der Willkür der Habsburger überließ. Nach dem Tod von Kaiser Leopold I., wurde das besetzte Bayern von Joseph I. gnadenlos ausgebeutet. Die Gegenregierung in Braunau plante den organisierten Aufstand und stellte eine sogenannte Landesdefension aus ehemaligen Offizieren und Bauernkämpfern zusammen. Im Oberland marschierten am Heiligabend 1705 die ersten Landesverteidiger durch die Stadttore Münchens. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Obwohl sich alle ergaben, wurden die wehrlosen Bauern auf dem Sendlinger Friedhof getötet. Dieses Massaker ging als die „Sendlinger Mordweihnacht“ in die Geschichte ein.
Einfache Bauern, Gottesleute und Handwerker leben zu der Zeit im Unterland, zwischen Donau und Rottal. Brav gehen sie der täglichen Arbeit nach, um Haus und Hof zu erhalten und die Familie zu ernähren. Doch dann bricht über sie die folgenschwere politische Wendung ein.
Ein schicksalhafter Wintertag im Januar 1706….
…hier beginnt die Tragödie der Aidenbacher Bauernschlacht
Durch die österreichischen Besatzer müssen die einfachen Bauersleut über lange Zeit hinweg Unterdrückung, Ausbeutung, Willkür und Vergewaltigungen erdulden. Dies bringt die Volksseele zum Kochen! Als schließlich durch Zwangsrekrutierungen auch noch die Söhne aus ihren Höfen und Familien herausgerissen wurden, ist das Volk nicht mehr zu halten. Zunächst gab es nur kleinere Rebellengruppen, die spontan Rekruten befreien. „Lieber bairsch sterben, als in des Kaisers Unfug verderben! “ wird zur Parole der aufmüpfigen, einfachen
Leut. 7.000 Bauern ziehen schließlich gegen ein ausgebildetes Heer in den Kampf. Wut und Hass entladen sich in einer grausamen, blutigen Schlacht. Die gut bewaffneten Soldaten metzeln die Bauernkämpfer, die ihnen teils nur mit Mistgabeln entgegentreten, gnadenlos nieder. Insgesamt verlieren 4.000 Menschen ihr Leben. „Gwunna hat zuletzt bloß unsereins!“, spricht der schwarze Bauer, der Sensenmann, während er danach über das Schlachtfeld schreitet.
Zeit
(Samstag) 18:45
Ort
Festspielplatz Aidenbach
| Schulstraße 9 | 94501 Aidenbach
So20Jul16:00Luft nach oben oder Game Over16:00 Athanor Akademie PassauVeranstaltungstyp:Theater

Veranstaltungsdetails
von Fabienne Dür Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie: Sop, Fri und Kar haben eine Mission - sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit
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Veranstaltungsdetails
von Fabienne Dür
Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie:
Sop, Fri und Kar haben eine Mission – sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit ihren Superkräften immer wieder von vorne beginnen. Im realen Leben ist das viel schwerer: Der Wechsel auf die weiterführende Schule steht an und die drei Held*innen werden gezwungen, sich über eine weit entfernte Zukunft Gedanken zu machen. Wie ist das, wenn man den Erwartungen der Eltern nicht gerecht wird oder von zuhause nicht dieselbe Unterstützung bekommt wie andere? Und was ist, wenn die besten Freunde bald in eine andere Schule gehen? Das Leben wird zum Wettkampf, doch die Kinder finden ihren Weg, um mit Erfolgszwang und sozialer Ungerechtigkeit umzugehen.
Fabienne Dür verhandelt in ihrem Stück für alle ab 9 Jahren fantasievoll und spannend die Konflikte, mit denen Kinder beim Schulwechsel konfrontiert sind. Der Text entstand im Auftrag des Stadttheaters Gießen und gewann 2023 bei den Mülheimer Theatertagen den Preis der Jugendjury. Regisseurin Sophia Bechstädt entführt uns mit spielerischen Mitteln in die schillernden Fluchträume eines Online-Games wie auch in die Realität des Klassenzimmers. Rasant wechseln in ihrer Inszenierung die drei Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft.
Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft. „‘Luft nach oben oder Game Over’ hat mich sofort in die Gedanken- und Fantasiewelt meiner Kindheit befördert“, sagt Sophia Bechstädt. „Der elterliche Erwartungsdruck, aber auch der oft unbewusste Klassismus im Schulsystem macht Kindern ab einem gewissen Alter schwer zu schaffen.“ Und das, wo Freundschaft, Bildung und soziales Umfeld zu den wichtigsten Faktoren der kindlichen Entwicklung zählen. Sophie Bechstädt will in ihrer Inszenierung den Problemen der Kinder Raum geben, vor allem aber die Kraft der Fantasie und der Freundschaft beschwören.
Zu dem Stück wird theaterpädagogisches Begleitmaterial sowie die theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung in der Schule angeboten. Nähere Informationen bei Daniela Hartmann.
Regie: Sophia Bechstädt
Es spielen:
Lena-Maria Köhler
Konstantia Meinzer
Josef Wallner
Technische Unterstützung:
Nico Bäck
Betreuende Dozierende:
Marika Rockstroh, Elisabeth Gabriel, Cristina Milea, Michael Bischoff, Tom Schreyer
Zeit
(Sonntag) 16:00
Ort
Athanor Akademie Passau
| Schulbergstr. 30 | 94034 Passsau
Sa26Jul16:00Luft nach oben oder Game Over16:00 Athanor Akademie PassauVeranstaltungstyp:Theater

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von Fabienne Dür Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie: Sop, Fri und Kar haben eine Mission - sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit
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Veranstaltungsdetails
von Fabienne Dür
Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie:
Sop, Fri und Kar haben eine Mission – sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit ihren Superkräften immer wieder von vorne beginnen. Im realen Leben ist das viel schwerer: Der Wechsel auf die weiterführende Schule steht an und die drei Held*innen werden gezwungen, sich über eine weit entfernte Zukunft Gedanken zu machen. Wie ist das, wenn man den Erwartungen der Eltern nicht gerecht wird oder von zuhause nicht dieselbe Unterstützung bekommt wie andere? Und was ist, wenn die besten Freunde bald in eine andere Schule gehen? Das Leben wird zum Wettkampf, doch die Kinder finden ihren Weg, um mit Erfolgszwang und sozialer Ungerechtigkeit umzugehen.
Fabienne Dür verhandelt in ihrem Stück für alle ab 9 Jahren fantasievoll und spannend die Konflikte, mit denen Kinder beim Schulwechsel konfrontiert sind. Der Text entstand im Auftrag des Stadttheaters Gießen und gewann 2023 bei den Mülheimer Theatertagen den Preis der Jugendjury. Regisseurin Sophia Bechstädt entführt uns mit spielerischen Mitteln in die schillernden Fluchträume eines Online-Games wie auch in die Realität des Klassenzimmers. Rasant wechseln in ihrer Inszenierung die drei Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft.
Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft. „‘Luft nach oben oder Game Over’ hat mich sofort in die Gedanken- und Fantasiewelt meiner Kindheit befördert“, sagt Sophia Bechstädt. „Der elterliche Erwartungsdruck, aber auch der oft unbewusste Klassismus im Schulsystem macht Kindern ab einem gewissen Alter schwer zu schaffen.“ Und das, wo Freundschaft, Bildung und soziales Umfeld zu den wichtigsten Faktoren der kindlichen Entwicklung zählen. Sophie Bechstädt will in ihrer Inszenierung den Problemen der Kinder Raum geben, vor allem aber die Kraft der Fantasie und der Freundschaft beschwören.
Zu dem Stück wird theaterpädagogisches Begleitmaterial sowie die theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung in der Schule angeboten. Nähere Informationen bei Daniela Hartmann.
Regie: Sophia Bechstädt
Es spielen:
Lena-Maria Köhler
Konstantia Meinzer
Josef Wallner
Technische Unterstützung:
Nico Bäck
Betreuende Dozierende:
Marika Rockstroh, Elisabeth Gabriel, Cristina Milea, Michael Bischoff, Tom Schreyer
Zeit
(Samstag) 16:00
Ort
Athanor Akademie Passau
| Schulbergstr. 30 | 94034 Passsau
So27Jul16:00Luft nach oben oder Game Over16:00 Athanor Akademie PassauVeranstaltungstyp:Theater

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von Fabienne Dür Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie: Sop, Fri und Kar haben eine Mission - sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit
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von Fabienne Dür
Regieaufführung des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie:
Sop, Fri und Kar haben eine Mission – sie müssen den Endboss besiegen. Im Videospiel ist das leicht, denn sie können mit ihren Superkräften immer wieder von vorne beginnen. Im realen Leben ist das viel schwerer: Der Wechsel auf die weiterführende Schule steht an und die drei Held*innen werden gezwungen, sich über eine weit entfernte Zukunft Gedanken zu machen. Wie ist das, wenn man den Erwartungen der Eltern nicht gerecht wird oder von zuhause nicht dieselbe Unterstützung bekommt wie andere? Und was ist, wenn die besten Freunde bald in eine andere Schule gehen? Das Leben wird zum Wettkampf, doch die Kinder finden ihren Weg, um mit Erfolgszwang und sozialer Ungerechtigkeit umzugehen.
Fabienne Dür verhandelt in ihrem Stück für alle ab 9 Jahren fantasievoll und spannend die Konflikte, mit denen Kinder beim Schulwechsel konfrontiert sind. Der Text entstand im Auftrag des Stadttheaters Gießen und gewann 2023 bei den Mülheimer Theatertagen den Preis der Jugendjury. Regisseurin Sophia Bechstädt entführt uns mit spielerischen Mitteln in die schillernden Fluchträume eines Online-Games wie auch in die Realität des Klassenzimmers. Rasant wechseln in ihrer Inszenierung die drei Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft.
Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs zwischen den Welten, sind abwechselnd machtvoller Avatar, verunsichertes Kind und Lehrerin und kämpfen um ihre Zukunft und ihre Freundschaft. „‘Luft nach oben oder Game Over’ hat mich sofort in die Gedanken- und Fantasiewelt meiner Kindheit befördert“, sagt Sophia Bechstädt. „Der elterliche Erwartungsdruck, aber auch der oft unbewusste Klassismus im Schulsystem macht Kindern ab einem gewissen Alter schwer zu schaffen.“ Und das, wo Freundschaft, Bildung und soziales Umfeld zu den wichtigsten Faktoren der kindlichen Entwicklung zählen. Sophie Bechstädt will in ihrer Inszenierung den Problemen der Kinder Raum geben, vor allem aber die Kraft der Fantasie und der Freundschaft beschwören.
Zu dem Stück wird theaterpädagogisches Begleitmaterial sowie die theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung in der Schule angeboten. Nähere Informationen bei Daniela Hartmann.
Regie: Sophia Bechstädt
Es spielen:
Lena-Maria Köhler
Konstantia Meinzer
Josef Wallner
Technische Unterstützung:
Nico Bäck
Betreuende Dozierende:
Marika Rockstroh, Elisabeth Gabriel, Cristina Milea, Michael Bischoff, Tom Schreyer
Zeit
(Sonntag) 16:00
Ort
Athanor Akademie Passau
| Schulbergstr. 30 | 94034 Passsau