Peter Mühlbauer ist Künstler, Illustrator und Autor. Mit viel Humor, Ironie und Sarkasmus nimmt er sich in seinen Werken seines Umfelds, alltäglicher Gegebenheiten oder Geschichten und Sagen aus Ostbayern an. In Kürze wird sein neues Buch „Hundsjahre. Kriegszeiten im Bayerischen Wald“ erscheinen. Bereits 2016 und 2022 veröffentlichte Peter Mühlbauer die beiden Bände von „Luggis Tagebuch“, in denen er den 13- bzw. 15jährigen Ludwig Langfurtner aus dem (fiktiven) Dorf Kammerau im Bayerischen Wald am Fluss Regen zu Wort kommen lässt. Der „Luggi“ erzählt Lustiges, manchmal Trauriges aus seinem Leben, Geschichten aus der Schule, vom Bischöfllichen Studienseminar in Regensburg und natürlich von seinen zahlreichen Streichen. Und auch Michael Karrer, Totengräber, Sargmacher und Bestatter in dem Dorf Kaltengrub im Bayerischen Wald, verleiht Mühlbauer seine Stimme. Das Thema des 2018 erschienenen „Karrers Tagebuch. Aus dem Leben eines Bestatters“ ist „im wahrsten Sinne des Wortes todernst, die tödlichen Geschichten darin aber sind todsicher mehr zum Totlachen als zum Totfürchten.“

Einen vergnüglichen Abend verspricht demnach die Autorenlesung „Aus Luggis und Karrers Tagebüchern“ von Peter Mühlbauer. Er wird am Donnerstag, den 27. Februar 2025, um 19.00 Uhr im Georg-Haberl-Saal im Palais im Stadtpark (Am Stadtpark 22/EG) humorvolle und manchmal nachdenkliche Geschichten aus dem alltäglichen Leben von früher vortragen. Die Lesung ist Begleitprogramm zu seiner Kabinettausstellung „Piranhas sind auch nur Fische“, die an dem Abend ebenfalls besichtigt werden kann.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.