


Es geht um die Anti-AKW-Bewegung, Flüchtlinge, Hausbesetzer*innen, um eine wagemutige politische Entscheidung und unter anderem um eine Landtagswahl mit tödlichem Ausgang für den CDU-Spitzenkandidaten.
"Den Fokus habe ich bewusst auf Grenzüberschreitungen gesetzt. Welche scheinen erfreulich, welche tolerabel, welche inakzeptabel und welche unverzichtbar? Spannende Fragen in einer Zeit, in der wir auf unserem Planeten mit Vollgas in die Klimakatastrophe treiben", sagt der Ex-Fotograf zu seiner Bild-Auswahl.
Stephan Dorn, 1. Bürgermeister der Gemeinde Neuhaus am Inn, eröffnet die Ausstellung in seiner Gemeinde. "Grenzüberschreitungen" sind für ihn eine politische Zeitreise, auf der die Bilder "für sich sprechen und doch unterschiedlich gesehen werden können." Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, nimmt die Ausstellung in einem Grußwort zum Anlass für ein Plädoyer für die Arbeit von Pressefotografen: "Sie setzen sich oft großen Gefahren aus, um uns mit ihren Bildern zu versorgen. Deshalb sollten wir ihre Arbeit nicht nur wertschätzen, sondern auch unterstützen und ihnen den nötigen Schutz und die notwendigen Freiheiten gewähren, um ihre Arbeit ausüben zu können."
Dirk Wildt lebt mit seiner Familie seit 10 Jahren in Neuhaus am Inn. In den 80ern war er in Hamburg Pressefotograf, in den 90ern in Berlin erst Journalist und dann Pressesprecher.
RATHAUS NEUHAUS AM INN | KLOSTERSTRASSE 1
01. - 30. JUNI 2023
MO - FR | 8 - 12 UHR
DI & DO | 14 - 16 UHR
ERÖFFNUNG: DO | 1. JUNI 2023 | 18 UHR