Es geht also um die Passauer Wälder, beim Passauer Bürger- und Ratsbegehren am 17. September. Und alle wollen sie selbstverständlich beschützen. Die Einen wohl etwas strikter als die Anderen. Dabei wollen die Andern das große Ganze mehr im Auge behalten.
Nun darf der Bürger entscheiden! Es soll hier nicht Partei für die eine oder andere Seite ergriffen werden, es gibt sicher gute Gründe für Beide. Wichtig ist aber, dass die Bürger, also wir, sich informieren können und dann an der Debatte teilnehmen, um schlussendlich eine Entscheidung zu treffen.
Hier aber fängt es an, schwierig zu werden. Die Kürze der Zeit und die Komplexität des Themas machen es für Otto Normalverbraucher nicht leicht, sich ein Urteil zu bilden.
So gut und wichtig es ist, dass es das Instrument des Bürger- und Ratsbegehrens gibt, so ungeübt und umständlich wird es bei uns gehandhabt.
Um den Bürger wirklich an der Entscheidung teilhaben zu lassen, sollte vor allem die Kommunikation verbessert werden. Auch der Zeitraum, der für die Information und eine eventuelle Diskussion bleibt, ist sehr begrenzt. Darüber hinaus liegt der Abstimmungstermin, kurz nach Ferienende, denkbar ungünstig für eine eingehende Beschäftigung mit dem Thema. Vielleicht sollte so etwas öfter mal stattfinden, dann sind wir besser trainiert!
Nichts desto trotz sollten wir Bürger aber ganz bestimmt eines tun: Wir sollten von unserem demokratischen Recht Gebrauch machen und hingehen am 17. September und die Sache entscheiden!
HERZLICHST
JACK OBY & DIE INNSIDER