Man mag ja kaum noch hinschauen, bei all den Katastrophenmeldungen, die uns da täglich auf allen Kanälen erreichen. Abgesehen von den Erdbeben und dem menschengemachten Klimawandel müssen wir uns jetzt auch noch kriegerisch das Leben schwer machen. Wir haben ja sonst keine Probleme!
Da kann man verstehen, wenn die Menschen am liebsten nichts mehr davon hören möchten. Aber es gibt nicht nur in der weiten Welt da draußen echte Not! Nein, die gibt es auch direkt bei uns, in unserer Region.
Die Tafeln, die sich um die Ernährung der bedürftigsten Mitbürger sorgen und ehrenamtlich kümmern, haben einen Hilferuf an uns Mitbürger geschickt: Sie können die selbstgestellten Aufgaben nicht mehr bewältigen, weil ihnen die Spenden an Lebensmitteln schlichtweg fehlen! Sie müssen sogar Familien mit Kindern wegschicken!
Deshalb schieße ich mich hier ausdrücklich dem Aufruf an: Lasst die Tafel nicht allein! Denkt an die Menschen, die direkt in unserer Nähe in Not sind und spendet für die Tafeln der Region! In vielen Supermärkten gibt es die Möglichkeit direkt Lebensmittel für die Tafeln zu spenden!
Es ist vielleicht viel verlangt, in Zeiten von hohen Preissteigerungen und allgemeiner Verunsicherung auch noch an Fremde etwas abzugeben, aber wir sollten nicht nur zu Weihnachten an unsere christlichen Wurzeln denken, und unsere Menschenwürde bewahren. Zusammenrücken in schwierigen Zeiten hat uns noch immer ausgezeichnet!
Jack Oby und die INNSIDER